Komodowarane

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Fortbewegung


In seinen ersten fünf bis sieben Lebensjahren bewegt sich der Komodowaran ausschließlich auf Bäumen weiter, die ihn vor seinen kannibalischen Artgenossen schützen, denn es werden ausschließlich Bäume nach dem Schlüpfen als Wohnort gewählt, die von Artgenossen nicht erreicht werden können. Der Komodowaran ist zwar der geschickteste Kletterer seiner Art, allerdings ausschließlich während seiner Juvenilstadien. Die Fortbewegung des Warans findet grundsätzlich an Land oder aber auch im Wasser statt. Der kräftige Schwanz kann im Wasser als Ruder eingesetzt werden und zur Fortbewegung und Richtungskontrolle eingesetzt werden. Insgesamt sind Warane ausgezeichnete Schwimmer. Der Waran kann amphibisch leben. Warane wurde schon im Meer beobachtet und sie könne auch wirklich breitere Meeresarme und auch kleinere Seestraßen bezwingen, wenn die Umstände dies erfordern. Alle Warane haben einen ähnlichen Schwimmstil. Während der Kopf über die Wasseroberfläche gehalten wird, werden die Beine an den Körper nach hinten angelegt. Der Antrieb erfolgt ausschließlich durch den Ruderschwanz, nicht aber durch die Extremitäten.
Wenn der Waran sich über ein flaches Gewässer fortbewegt oder auch taucht, bleibt seine Zunge ständig aktiv, um Beutetiere orten zu können. Wie lange es den Waranen möglich ist, die Luft für Tauchgänge anzuhalten, jedoch wurde beobachtet, dass Warane für Scheinangriffe bis zu fünf Minuten unter Wasser verbleiben können. Den Komodowaran zeichnet dabei seine Ausdauer hinsichtlich des tagelangen Verbleibens an einem Ort aus, um letztlich ein Beutetier reißen zu können.

 

 



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